Sozialtraining
gruppig statt ruppig
Lernen,
- miteinander besser umzugehen,
- sich einander besser zu verstehen,
- zuhören, was der andere meint,
- einander helfen, wenn jemand in Not ist.
Spielerische Übungsabläufe sowie theaterpädagogische Methoden bieten den Teilnehmenden viel Raum ihre Themen neu zu erfahren.
Die Distanz während des eigenen Theaterspiels ermöglicht es ihnen losgelöst von der eigenen Person, von eingefahrenen Denk- und Verhaltensstrukturen, Neues auszuprobieren, eigene Erfahrungen zu machen und Positionen zu entwickeln, ohne dass der „pädagogische Zeigefinger“ sie führt. Die Gruppe entwickelt alltägliche Szenarien, stellt sie dar und tauscht ihre Beobachtungen und Erfahrungen miteinander aus. Über die spielerische Darstellung setzen sich die Teilnehmenden in der Interaktion mit Konflikten und Gewalt in ihren verschiedenen Erscheinungsformen auseinander und verstehen so Konfliktszenarien und Gewaltsituationen als etwas Veränderbares.
Nach einer vorherigen Absprache werden die Schwerpunkte des Sozialtrainings festgelegt, welche in der Gruppe gefördert werden sollen. Hierzu gehören:
- Kooperationsfähigkeit
- soziale Sensibilität (Empathie/Rücksicht)
- Konfliktfähigkeit
- Faires Streiten
- Selbstbeherrschung
- Hilfsbereitschaft
- Friedfertigkeit
- Gruppenzusammenhalt
- Verantwortung
- Selbstbehauptung
- Kommunikationsfähigkeit
- Toleranz