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Tina Wellmann
Theaterpädagogin, Mediatorin, Coach und Supervisorin (SG)
01520 – 85 65 598
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Techniken aus der Theaterpädagogik und insbesondere des Improvisationstheaters eignen sich ideal, die Selbst- und die Fremdwahrnehmung zu trainieren. Zusätzlich festigt die theaterpädagogische Wahrnehmungsarbeit die Gruppe positiv, schult Teamarbeit und schafft einen neuen Gruppenzusammenhalt.
„Ich fand es gut, dass wir darüber gesprochen haben, wie wir uns im Streit verhalten sollen, denn dadurch kann man dann meistens die perfekte Lösung finden, indem man einfach sehr genau bespricht, was man meint.“
„Ich fand das Sozialtraining sehr hilfreich, weil man gelernt hat, die Meinung anderer Mitschüler anzuhören und zu akzeptieren. Ich nehme mir vor, dass wenn ein Gerücht verbreitet wird, ich mir ein eigenes Bild von dem Menschen mache und nicht gleich auf andere höre.“
„Am Besten haben mir die Standbilder gefallen. Wir mussten nachdenken, wie man sich in diesen Fällen verhält.“
„Ich fand, dass wir durch das Projekt viel über Gerüchte gelernt haben. Das ist, denke ich, für unsere Klasse sehr wichtig, weil es bei uns viele Gerüchte gibt. Deshalb wurden wir auch so nachdenklich, als sie uns von den Folgen der Gerüchte erzählt haben. Ich persönlich habe dadurch begriffen, dass Gerüchte einen in ziemlich schlechte Positionen bringen können. Außerdem denke ich, dass solche Tage unsere Klassengemeinschaft sehr stärken. Ich hoffe, dass unsere Klasse jetzt noch mehr zusammen hält und wir uns verbessern, was die Gerüchte angeht.“
„Der Workshop hat mir viele Situationen des Alltags vor Augen geführt und durchleuchtet. Beim Thema „Fremdheit“ haben wir eine Situation in Form eines Standbildes dargestellt. Mindestens einer sollte den anderen fremd sein. In fünf Schritten sollte das Standbild so umgestaltet werden, dass der Fremde integriert war. Diese Aufgabe war enorm schwierig, wie es auch in der Realität schwer ist Fremdheit abzubauen. Bei einem Rollenspiel haben wir gemerkt: Auch wenn man wirklich helfen will, kann man überheblich wirken/sein. Man meint zu wissen, was der andere braucht und bevormundet ihn deshalb. Gutes Zuhören ist sehr wichtig. Gegenüber Informationen aus zweiter Hand sollte man eine gewisse Skepsis bewahren, damit keine Gerüchte entstehen. Beim Besprechen der Szenen hat sich eine Interpretation entwickelt. Es ist interessant, dass man über gespielte Szenen so sprechen kann, als wären sie wirklich passiert. Eigentlich müssten alle Schüler/-innen die Möglichkeit bekommen einen solchen Workshop mitzumachen.“
„Die Vielfalt der Ausdrucksweisen für ein und dasselbe Thema kommt jenseits von richtig und falsch zum Ausdruck. Tina Wellmann moderiert während des Prozesses mehrere Reflexionsrunden, in denen unter bestimmten Fragestellungen das Geschehen und Ergehen der Kinder reflektiert wird. Gemeinsam wird nach Lösungen für auftretende Probleme gesucht, die anschließend ausprobiert und auf ihre Praxistauglichkeit hin geprüft werden.“
„Eine Kollegin berichtete, dass sich das Klima, der Umgangston und der soziale Umgang miteinander wesentlich verändert und verbessert hätten. Seit dem Workshop haben drei der Schüler mit Migrationshintergrund deutlich ihre Sprachscheu verloren. Ein Mitschüler mit besonderen Schwierigkeiten im verbalen Verständnis von Aufgabenstellungen und deren Umsetzung in die Praxis hat deutlich für alle sichtbar am meisten vom Workshop profitiert. Er sowie seine Mitschüler haben Fähigkeiten an sich entdeckt und entwickeln können, die im Schulalltag nicht so gefordert werden. So erlebten sie das Gefühl: auch ich kann etwas, das einzigartig und für das Gelingen des Projektes notwendig ist. Ein anderer ist seitdem sehr viel selbstbewusster und sicherer in seinem Auftreten geworden.“
„Einige Schüler/-innen sind wirklich angerührt zum Thema Vorurteile rausgegangen. Fragen, wie: „Wie entsteht ein Vorurteil?“ und „Wie ist das bei mir selbst?“ standen im Raum. Gerade dieser Selbstbezug, die Erkenntnis, dass sie selbst vorurteilsgeleitet sind, war gut. Sonst ist es leicht zu sagen: „Andere Leute haben Vorurteile“. In den Spielen wurde aber deutlich, dass auch sie Vorurteile haben und stützen (…) Ich habe an einigen Punkten eine neue Aufgeschlossenheit gegenüber Fremden beobachtet und habe auch bei mir selbst festgestellt, dass diese Übungen die Zuweisungen von Vorurteilen verlangsamen. Die Verlangsamung besteht darin zu sagen: „Wir können das ja noch mal von der Seite sehen“. Auf diese Weise werden nicht so schnell „fertige Bilder“ produziert. Mit einem Mal kann eine Nähe zu einem Menschen da sein, den man vorher für sehr fremd hielt.“
„Die Spiele, die wir gelernt haben, haben nicht nur Spaß gemacht. Sie zeigen den Kindern deutlich, dass vieles nur mit Rücksicht auf die Mitschüler oder mit ihnen zusammen funktionieren kann. Die persönlichen ‚Lieblingstricks‘, mit denen jeder einzelne seine Wut oder seinen Lachanfall zu bändigen versucht, ohne anderen weh zu tun oder sie zu stören, finden großen Anklang. Sie klappen zwar nicht immer. Aber, wir bemühen sie immer wieder mit dem gemeinsamen Ziel, eine harmonische Lernatmosphäre in der Klasse zu schaffen.“
„Ein wunderbares Angebot. Die Spiele lockerten die anfangs eher ablehnende Haltung meiner SchülerInnen schnell auf. Schritt für Schritt wurden sie über Spiele / Übungen / Standbilder an die Entwicklung kleiner Szenen geführt. Ich habe meine Schüler und Schülerinnen anders erleben können als im sonstigen Schulalltag: kreativer, etwas selbstbewusster, engagierter. Besonders die durchgängig positive Bestätigung und das Ernstnehmen der SchülerInnen in ihrer Lebenswelt haben dazu beigetragen. Eine solche Unterstützung meiner Arbeit durch so kompetente Mitstreiter würde ich mir öfter wünschen!“
„Die Vielfältigkeit der Anregungen hat mich überrascht und begeistert. Von ganz einfachen Aufgaben – ich gebe einen Klatscher weiter – gelangten wir zu der höchst schwierigen Aufgabe zu klären, ob wir bei einem Gerücht etwas wirklich gesehen oder eben nur gehört haben. Die Konzentration in der Klasse nahm nicht – wie ich erst befürchtet hatte – nach vielen Stunden intensiver Gespräche und Reflexionen – ab, sondern stetig zu. Ein Riesenerfolg für eine eher unruhige Klasse, die sich selbst schnell ablenken kann.“
„Erstaunlich, wie viel Bewegung, Spontaneität und Freude am Spiel in einem ganz normalen Klassenraum möglich sind – das ist ja leider nicht alle Tage so. (…) Handfeste Themen wie Ausgrenzung von Minderheiten oder Vorurteile gegen Menschen, die anders sind, werden angegangen und bearbeitet – und zwar so, dass es Spaß macht. Dass man dabei etwas lernt, ist gar nicht zu vermeiden… So kann Schule nicht jeden Tag sein, aber es wäre schön, sie wäre immer öfter so!“
„Die Vielfalt der Ausdrucksweisen für ein und dasselbe Thema kommt jenseits von richtig und falsch zum Ausdruck. Tina Wellmann moderiert während des Prozesses mehrere Reflexionsrunden, in denen unter bestimmten Fragestellungen das Geschehen und Ergehen der Kinder reflektiert wird. Gemeinsam wird nach Lösungen für auftretende Probleme gesucht, die anschließend ausprobiert und auf ihre Praxistauglichkeit hin geprüft werden.“
„Die Vielfältigkeit der Anregungen hat mich überrascht und begeistert. Von ganz einfachen Aufgaben – ich gebe einen Klatscher weiter – gelangten wir zu der höchst schwierigen Aufgabe zu klären, ob wir bei einem Gerücht etwas wirklich gesehen oder eben nur gehört haben. Die Konzentration in der Klasse nahm nicht – wie ich erst befürchtet hatte – nach vielen Stunden intensiver Gespräche und Reflexionen – ab, sondern stetig zu. Ein Riesenerfolg für eine eher unruhige Klasse, die sich selbst schnell ablenken kann.“
„Die Spiele, die wir gelernt haben, haben nicht nur Spaß gemacht. Sie zeigen den Kindern deutlich, dass vieles nur mit Rücksicht auf die Mitschüler oder mit ihnen zusammen funktionieren kann. Die persönlichen ‚Lieblingstricks‘, mit denen jeder einzelne seine Wut oder seinen Lachanfall zu bändigen versucht, ohne anderen weh zu tun oder sie zu stören, finden großen Anklang. Sie klappen zwar nicht immer. Aber, wir bemühen sie immer wieder mit dem gemeinsamen Ziel, eine harmonische Lernatmosphäre in der Klasse zu schaffen.“
„Erstaunlich, wie viel Bewegung, Spontaneität und Freude am Spiel in einem ganz normalen Klassenraum möglich sind – das ist ja leider nicht alle Tage so. (…) Handfeste Themen wie Ausgrenzung von Minderheiten oder Vorurteile gegen Menschen, die anders sind, werden angegangen und bearbeitet – und zwar so, dass es Spaß macht. Dass man dabei etwas lernt, ist gar nicht zu vermeiden… So kann Schule nicht jeden Tag sein, aber es wäre schön, sie wäre immer öfter so!“
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Tina Wellmann
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