Selbstbewusstsein und Toleranz

Nur wer echtes Selbstbewusstsein hat, kann sich Toleranz leisten.
Wem das Selbstbewusstsein fehlt, der benötigt oftmals Feindbilder. Und mit Vorurteilen kann man Verantwortung abschieben. Für das eigene Versagen oder für den eigenen Frust, wird einfach ein anderer verantwortlich gemacht und eine Einzelperson oder eine Gruppe wird zum „Sündenbock“ bzw. zum „Feindbild“.

Grundlage der theaterpädagogischen Methode sind neben dem Teamspiel vor allem Respekt und Toleranz anderen gegenüber.
Ein solches Klima unterstützt positiv die spielerische Auseinandersetzung mit:
• individuellen Ausdrucksmöglichkeiten und Gefühlen
• individuellen Interessen, Fähigkeiten, Stärken und Schwächen
• individuellen Verschiedenheiten und Vorlieben
• eigenen und mit fremden Werten, Erfahrungen, Beziehungen etc.
• Ähnlichkeiten und Unterschieden der Menschen

Dieses Projekt fördert das Selbstbewusstsein.
Auf dieser Basis kann die Behandlung der Thematik „Das Spiel mit den Vorurteilen – Die Auflösung des Fremden“ praktisch in die Übungen und Spiele einfließen.

Vor und nach dem Projekt

Gerne konzipiere ich die Inhalte nach Ihren Wünschen und dem Bedarf der Gruppe. Schreiben Sie mir, damit wir einen Termin für ein ausführliches Telefonat vereinbaren können. Im Telefonat klären wir alle noch offenen Fragen, den zeitlichen Umfang sowie den weiteren Ablauf.

Eine gute Kommunikation mit Ihnen als Pädagogin oder Pädagogen vor Ort sowie ein ausführliches Nachgespräch über Möglichkeiten der Weiterarbeit sind wichtige Grundlagen, dass sich festgefahrene Gruppen-/Klassensituationen nachhaltig verändern können. So kann die Gruppe auf die entstandenen Prozesse aufbauen und das Projekt nachhaltig wirken.