Gefühle erkennen

Wer seine Gefühle nie gelernt hat zu äußern, empfindet keine Akzeptanz ihnen gegenüber und zieht sich immer weiter in sich zurück. Unsicherheit und Angst kann dann in Aggression gegen andere oder sich selbst umschlagen. Die eigenen Gefühle zu benennen und zu zeigen ist wichtig, damit die anderen wissen, woran sie sind.

In diesem Projekt erproben die Kinder nonverbale Ausdrucksmöglichkeiten für Gefühle und setzen sich spielerisch in vielen Übungen mit dem Thema Gefühle auseinander.

Inhalte der theaterpädagogischen Arbeit sind:
  • Wahrnehmungsübungen und Aufmerksamkeitsspiele
  • Gefühle (fröhlich, traurig, ängstlich und wütend) erkennen und spielen
  • Beschäftigung mit der Frage: „Wann hatte ich das Gefühl schon einmal und warum?“
Weitere Ziele können sein:
  • Angst vor anderen zu zeigen und äußern zu können und einen eigenen Umgang mit Angst und Gegenstrategien finden
  • Wutgefühle, -situationen und -ursachen erkennen & konstruktive Umgangsweisen entwickeln
  • Stressgefühle, -situationen und -ursachen erkennen und Umgangsstrategien trainieren
  • Im Hineinversetzen in andere, bewusst deren Perspektive einnehmen
  • Erweiterung des eigenen Gefühls-Wortschatzes
  • Spielerische Umsetzung der von den Kindern erzählten Gefühlsgeschichten, Konfliktlösungen für die Gefühlsgeschichten erfragen und im Szenenspiel umsetzen

Vor und nach dem Projekt

Gerne konzipiere ich die Inhalte nach Ihren Wünschen und dem Bedarf der Gruppe. Schreiben Sie mir, damit wir einen Termin für ein ausführliches Telefonat vereinbaren können. Im Telefonat klären wir alle noch offenen Fragen, den zeitlichen Umfang sowie den weiteren Ablauf.

Eine gute Kommunikation mit Ihnen als Pädagogin oder Pädagogen vor Ort sowie ein ausführliches Nachgespräch über Möglichkeiten der Weiterarbeit sind wichtige Grundlagen, dass sich festgefahrene Gruppen-/Klassensituationen nachhaltig verändern können. So kann die Gruppe auf die entstandenen Prozesse aufbauen und das Projekt nachhaltig wirken.