Cyber-Mobbing verhindern

Achtsamer werden und Strategien entwickeln

In Zeiten des Smartphones sind Mobbinghandlungen sehr oft mit Cybermobbingangriffen verflochten. Im Internet kann der/die Betroffene anonym schikaniert werden, die Gemeinheiten verbreiten sich schneller und erreichen zudem viel mehr Leute.

Ziel dieses Moduls ist es, die Kinder bzw. Jugendlichen zu sensibilisieren, dass sie nicht aus Gedankenlosigkeit oder Unwissenheit mobben, wegschauen und Mobbingprozesse unterstützen. Stattdessen werden wir Strategien entwickeln, wie Mobbingprozesse verhindert und gestoppt werden können.

Spielerisch werden dazu Situationen des „Mobbens“ entwickelt, dargestellt und diskutiert. In den daran anschließenden Reflexionen untersuchen die Teilnehmenden die Szenen, spiegeln die Verhaltensweisen der verschiedenen Rollen im Mobbing-System und diskutieren die Unterschiede ihrer szenenimmanenten Lösungsansätze.

Reflexionsfragen sind beispielsweise:

  • Wie entsteht das Mobbing?
  • Wie (er)geht es den Betroffenen?
  • Was gibt es für gute Gründe sich als Beobachter/-innen einzumischen bzw. rauszuhalten?
  • Welche Lösungsansätze werden sichtbar?
  • Was hat der/die Einzelne konkret für Möglichkeiten den Mobbingprozess zu durchbrechen und zu stoppen?

Spezielle Gruppen-Übungen und -Spiele festigen die Inhalte und intensivieren den Spaß beim gemeinsamen Tun.

Vor und nach dem Projekt

Gerne konzipiere ich die Inhalte nach Ihren Wünschen und dem Bedarf der Gruppe. Schreiben Sie mir, damit wir einen Termin für ein ausführliches Telefonat vereinbaren können. Im Telefonat klären wir alle noch offenen Fragen, den zeitlichen Umfang sowie den weiteren Ablauf.

Eine gute Kommunikation mit Ihnen als Pädagogin oder Pädagogen vor Ort sowie ein ausführliches Nachgespräch über Möglichkeiten der Weiterarbeit sind wichtige Grundlagen, dass sich festgefahrene Gruppen-/Klassensituationen nachhaltig verändern können. So kann die Gruppe auf die entstandenen Prozesse aufbauen und das Projekt nachhaltig wirken.