Kommunikation im Konflikt

Wer gut miteinander auskommen will, muss lernen, gut miteinander zu streiten. Aber Konflikte sind für den Einzelnen oft undurchschaubar.

Spielerisch werden Techniken und Umgangsweisen mit eigenen und fremden Konflikten bewusst trainiert, wie zum Beispiel:

  • Bewusstmachung von exemplarischen Konflikthergängen in Rollenspielen
  • Strategien des Beruhigens
  • Genaues und aufmerksames Zuhören
  • Erfahren, wie es ist, wenn jemand zuhört bzw. nicht zuhört
  • Kennenlernen und Erprobung nonverbaler Kommunikation
  • Eigene Grenzen erkennen, akzeptieren und formulieren, sowie die der anderen (auch wenn man sie nicht immer versteht)
  • Gesprächsbereit sein und „Ich-Botschaften“ verwenden
  • Gemeinsam eine für die Beteiligten zufriedenstellende Lösung zu suchen

Schwerpunkte könnten auch sein:

  • Kennenlernen verschiedener Konflikttypen und klassischer Umgangsweisen mit Konfliktsituationen (Ausweichen, negative Konfrontation, Problemlösung)
  • Einüben verschiedener Konfliktlösungsformen
  • Erkennen, dass Gefühle, die durch ein Ereignis hervorgerufen wurden, nachfolgende Situationen beeinflussen
Neben dem Spielspaß und den oben genannten Zielen geht es in diesem Projekt natürlich auch um die Entwicklung von: Selbstbild, Selbstbewusstsein, Eigen- und Fremdwahrnehmung, Teamarbeit, Verantwortungsbewusstsein, Entscheidungen treffen und Gruppendynamik.

Vor und nach dem Projekt

Gerne konzipiere ich die Inhalte nach Ihren Wünschen und dem Bedarf der Gruppe. Schreiben Sie mir, damit wir einen Termin für ein ausführliches Telefonat vereinbaren können. Im Telefonat klären wir alle noch offenen Fragen, den zeitlichen Umfang sowie den weiteren Ablauf.

Eine gute Kommunikation mit Ihnen als Pädagogin oder Pädagogen vor Ort sowie ein ausführliches Nachgespräch über Möglichkeiten der Weiterarbeit sind wichtige Grundlagen, dass sich festgefahrene Gruppen-/Klassensituationen nachhaltig verändern können. So kann die Gruppe auf die entstandenen Prozesse aufbauen und das Projekt nachhaltig wirken.